Medizinische Fachberatung

Homöopathie: Häufig gestellte Fragen

Wir möchten Ihnen gerne einige häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Homöopathie beantworten.

Bei weiteren Fragen und für mehr Informationen können Sie sich neben einer breiten Auswahl an Fachliteratur am besten in Ihrer Apotheke oder von Ihrem Therapeuten beraten lassen.

Einen Überblick über die Anwendungsgebiete  der homöopathischen Arzneimittel  finden Sie hier. Bei weiteren Fragen steht Ihnen natürlich auch unsere medizinische Fachberatung gerne persönlich zur Verfügung.

FAQ

Wie wirken homöopathische Arzneimittel?

„Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt.“ Auf diesem Grundsatz basiert die Wirkweise der Homöopathie. Dabei geht es darum, dass Arzneien, die am Gesunden ähnliche Symptome hervorbringen wie die einer bestimmten Krankheit, diese auch heilen. Das homöopathische Arzneimittel setzt dabei einen Reiz im Körper, der die Selbstheilungskräfte aktiviert.

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Sind homöopathische Arzneimittel für die Selbstbehandlung geeignet?

Homöopathische Arzneimittel garantieren eine sanfte und nebenwirkungsarme Behandlung. Dadurch sind sie für eine Selbstbehandlung optimal geeignet und können bei einer Reihe von Erkrankungen eingesetzt werden.

Wie werden homöopathische Arzneimittel eingenommen?

Homöopathische Arzneimittel entfalten ihre Wirkung am besten, wenn

  • Sie die Tabletten im Mund lutschen und langsam zergehen lassen.
  • Die Tropfen (ggf. in Wasser gelöst) in kleinen Schlucken trinken und einen Moment im Mund halten.

Die Wirkstoffe werden über die Mundschleimhaut aufgenommen. Um Beeinträchtigungen durch Lebensmittelsäuren zu vermeiden, empfehlen wir die Einnahme mit zeitlichem Abstand vor oder nach den Mahlzeiten, zwischen zwei Mahlzeiten oder abends vor dem Schlafen.

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Kann es zu Unverträglichkeiten oder Wechselwirkungen mit ärztlich verordneten Medikamenten kommen?

Nein. Die Wirkungsebenen von allopathischen und homöopathischen Medikamenten sind unterschiedlich und beeinträchtigen sich gegenseitig nicht. Um eine optimal wirksame Therapie zu gewährleisten, ist es ratsam, den behandelnden Arzt über die Anwendung von homöopathischen Arzneimitteln zu informieren. Der Beginn einer homöopathischen Behandlung ist in keinem Fall ein Grund für das Absetzen von ärztlich verordneten Medikamenten, andernfalls drohen gesundheitliche Risiken und Gefahren.

Können homöopathische Arzneimittel bei einer Glutenunverträglichkeit eingenommen werden?

Die homöopathischen Arzneimittel von Pflüger sind glutenfrei und können somit bedenkenlos bei einer Glutenunverträglichkeit eingenommen werden.

Können homöopathische Arzneimittel bei einer Lactoseintoleranz eingenommen werden?

Wer unter einer Lactoseintoleranz leidet, kann auf die homöopathischen Arzneimittel als Tropfen oder Ampullen ausweichen.

Sind Homöopathika mit Alkoholgehalt für Kinder geeignet?

Die in homöopathischen Tropfen enthaltene Alkoholmenge, ist sehr gering und gesundheitlich unbedenklich. In Zahlen ausgedrückt: 10 Tropfen eines Mittels mit einem Alkoholgehalt von 50 Vol.-% enthalten nur 0,135 g an Alkohol. Im Vergleich dazu beträgt der stoffwechselbedingte Alkoholanfall bei 0,25 Litern Apfelsaft jedoch das Zehnfache (1,25 g).

Vertragen sich Homöopathika und Schüßler-Salze?

Ja, uneingeschränkt.

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Was versteht man unter einer Erstverschlimmerung?

Der Begriff „Erstreaktion“ wäre sicher angemessener als die negativ betrachtete „Erstverschlimmerung“. Homöopathika wirken regulativ und im Verlauf von Regulationsprozessen können zeitlich begrenzte Reaktionen auftreten. Art, Umfang und Dauer dieser Reaktionen hängen von der Wahl der homöopathischen Potenz und der Reaktionsfähigkeit des Organismus ab. Oft wird befürchtet, dass alle Beschwerden aus der Vergangenheit wieder durchlaufen werden müssen, doch das ist definitiv nicht der Fall. Bei Tief- und Mittelpotenzen, wie sie in unseren Mitteln vorliegen, sind keine längeren Erstreaktionen zu erwarten. Sie können in Ausnahmefällen bei sehr hohen C-Potenzen auftreten.

Was versteht man unter Potenzierung?

Der Begriff „Potenzierung“ stammt von dem Lateinischen Potentia und bedeutet Kraft. Nach Hahnemann nimmt bei der Verdünnung in der Homöopathie die Konzentration des Ausgangsmaterials zwar ab, aber die Wirkung wird verstärkt. Durch diese Entdeckung wird das Verdünnungsverfahren als Potenzierung bezeichnet. Der Buchstabe hinter dem Arzneinamen gibt dabei die Art der Verdünnung an und die Zahl die Anzahl der durchgeführten Verdünnungsschritte.

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Sind homöopathische Arzneimittel rezeptpflichtig?

 Nein, homöopathische Arzneimittel sind nicht rezeptpflichtig. Sie erhalten alle unsere Produkte rezeptfrei in der Apotheke. Über unsere Produktsuche können Sie jedes Produkt von Pflüger in Ihrer Apotheke vor Ort reservieren.

Sind homöopathische Arzneimittel erstattungsfähig?

Seit dem 01.01.2012 dürfen gesetzliche Krankenkassen – als freiwillige Satzungsleistung – auch homöopathische Arzneimittel erstatten. Mehr Infos hier

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